Er zaubert Gerichte, die den Genießern das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Er kämpft nicht nur gegen Hunger, sondern auch gegen schlechten Geschmack an. Und seine Inspiration schöpft er aus Gewürzen, Kräutern und vielem mehr, was ihm unter die Nase kommt: der Koch. Seine Wirkungsstätte sind Hotels, Restaurants und Großküchen. Doch seine Arbeit beginnt schon viel früher: Auf dem Großmarkt und häufig auch bei lokalen Erzeugern kauft er Gemüse, Fleisch & Co. ein. Ein Koch muss gut planen und kalkulieren können. Zum einen, weil er immer einen Blick darauf hat, was sein Vorrat hergibt und zum anderen, weil er die aktuelle Speisekarte zusammenstellt und schaut, dass alle Zutaten bereitstehen, um die Gerichte zubereiten zu können. Erst dann heißt es: schmoren, dämpfen, brutzeln und dünsten. Köche fertigen Suppen und Soßen, bereiten Fisch, Schalen- und Krustentiere zu, verarbeiten Fleisch, Wild und Geflügel. Auch Süß- oder Eierspeisen bringen sie auf den Teller. Besondere Ernährungsformen, Unverträglichkeiten, Allergien – Vegetarische oder vegane Gäste: Ein Koch macht jeden Gast zufrieden. Neben dem Tagesgeschäft bereiten sie häufig auch Menüs, Büfetts und Veranstaltungen vor. Nicht nur Geschmack und Optik sind hier wichtig, sondern auch das Einhalten aller Hygienevorschriften und die gute Beratung der Gäste. Wer Koch werden möchte, sollte einen ausgezeichneten Geschmacks- und Geruchssinn mitbringen, zudem Kreativität, Umsicht, Teamgeist und Belastbarkeit.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre